Aktuelles zur Maul- und Klauenseuche
Am 10. Januar 2025 wurden in Brandenburg drei Wasserbüffel positiv auf die Maul und Klauenseuche getestet. Insgesamt 14 Tiere gehörten der Herde eines Biobetriebes in Hönow an. Alle Tiere wurden tierschutzgerecht getötet. Nach aktuellem Kenntnissstand liegt die Ursache der Infizierung bei einer Kontaktübertragung. Es wurden keine weiteren Tiere positiv getestet.
Die Maul- und Klauenseuche (MKS) ist eine hochansteckende Viruserkrankung der Paarhufer und betrifft sowohl, Rinder, Schafe, Schweine, Damwild und Ziegen. Für den Menschen ist keine Gesundheitsgefahr bekannt.
Die Übertragung der MKS kann direkt von Tier zu Tier erfolgen oder indirekt über Menschen, Fahrzeuge, Milch, Knochen, Fleisch etc. Auch Menschen können den Virus über bspw. nicht gereinigte Schuhe und Kleidung weitertragen. Daher ist eine erhöhte Biosicherheit in Paarhufern haltenden Betrieben zu beachten!
Quelle: LBV Brandenburg (2024)